In den Jahren zwischen 1999 und 2010 standen folgende Maisacher Schützinnen und Schützen bei den Oberbayerischen-, Bayerischen- und Deutschen Meisterschaften auf dem Siegerpodest:
1999: | Obb.M | Max Schmid, LG, 379 Ringe, 2.Platz |
2000: | Obb.M | Horst Lenk,VL Perk.-P., 142 Ringe, 1.Platz (Mannschaft 2.Platz) |
Gualtiero Auriemma, VL Perk.-G., 126 Ringe, 3.Platz | ||
2001: | Obb.M | Max Schmid, LG, 389 Ringe 3.Platz |
Jürgen Glöckler, freie Pist., 523 Ringe, 1.Platz | ||
Horst Lenk,VL Perk.-P., 134 Ringe, 1.Platz | ||
Laslo Tarnok, VL Perk.-G., 140 Ringe, 3.Platz | ||
2002: | Obb.M | Heinz Mertel, LP, 369 Ringe, 3.Platz |
Horst Lenk,VL Perk.-P., 138 Ringe, 2.Platz | ||
2003: | Obb.M | Jürgen Glöckler, freie Pist., 512 Ringe, 2.Platz |
Horst Lenk,VL Perk.-P., 134 Ringe, 2.Platz | ||
2009: | Obb.M | Andreas Brunn, KK 3x20, 550 Ringe, 2.Platz |
Andreas Brunn, KK lieg., 563 Ringe, 2.Platz | ||
Landesschützenkönig wurde Friedrich Fischer | ||
2010: | Obb.M | Werner Saiko, KK-Aufl., 291 Ringe, 1.Platz (Mannschaft 1.Platz) |
Andreas Brunn, KK lieg., 576 Ringe, 2.Platz | ||
Felix Ecker, KK Sportp., 507 Ringe, 2.Platz |
Der Bau des neuen Vereinsheimes nahm langsam Formen an und im September 2000 konnte der Bau nach über 2-jähriger Bauzeit an die beteiligten Vereine, der Schützengesellschaft, Blaskapelle Maisach und dem Gesangverein Maisach übergeben werden.
Im September 2000 begann der Schießbetrieb für alle
Luftdruckwaffen.
Nun begann der aufwendigste Teil der Bauphase … der Innenausbau
in Eigenleistung/-regie.
Viele Vereinsmitglieder packten in diesem Projekt mit an und
wurden dabei von professioneller Seite durch Mitglieder
unterstützt, die durch ihren Beruf oder als Inhaber eines
Handwerksbetriebs ihr Fachwissen, den Werkzeug-/Maschinenpark
und Material zur Verfügung stellten.
Zwei Jahre später, im September 2002 erfolgte der feierliche
Einzug in das neue Vereinsheim am Rudi-Haimerl-Weg. Das alte
Schützenheim an der Lusstraße wurde 1999 an Landsberied
weiterverkauft und steht mittlerweile in Mittelstetten,
Die Gesamtkosten dieses Bauprojektes beliefen sich auf ca. 2,0
Millionen D-Mark.
Dazu steuerte die Gemeinde Maisach 700.000 DM bei.
Hinzu kamen ein Zuschuss vom BSSB in Höhe von 450.000 DM, ca.
250.000 DM Eigenleistung (Arbeitszeit, Material, Geldspenden,
etc.) sodaß am Ende ein Darlehen von
ca. 600.000 DM vom Verein aufgenommen bzw. finanziert werden
musste.
Als Erstes nahmen dann die Luftgewehr- und
Luftpistolenschützen/innen ihren Schießbetrieb auf.
Die Schützen der Feuerwaffendisziplinen (Klein- und
Großkaliber) mussten ca. 2 Jahre später Abschied nehmen von
ihrem Vereinsheim im Maisacher Sommerkeller (Fürstenfeldbruck,
Sommerkellerweg). Sie zogen im September 2002, nach der
Einweihung, ebenfalls in das neue Schützenheim in Maisach ein
und konnten nun auch mit allen Feuerwaffen den Schießbetrieb
aufnehmen.
Nun waren nach fast 50 Jahren der örtlichen Trennung, alle
Vereinsmitglieder mit all ihren Disziplinen an einem Ort
vereint.
Die Schützengesellschaft verfügt seit diesem Zeitpunkt über folgende Stände:
- 17 Stände (10m) für Luftdruckwaffen (auch nutzbar für
Zimmerstutzen).
- 10 Stände (25m) für Klein- und Großkaliber (Kurzwaffen)
- 5 Stände (50m) für Klein- und Großkaliber (Langwaffen)
Die Finanzierung musste nun in den kommenden Jahren durch die
Mitgliederbeiträge, Einnahme durch Preisschießen, Sachspenden,
finanziellen Spenden, Vermietung der Schießstände etc. gestemmt
werden.
Die Schützengesellschaft Bavaria Maisach ist allen
Unterstützern von ganzem Herzen dankbar! Ohne die tatkräftige
Hilfe der Mitglieder wäre ein solches Großprojekt nicht
umsetzbar gewesen. Hier einzelne Personen, Mitglieder oder
Firmen hervorzuheben wäre nicht angebracht.
Seit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen
Schützenheimes findet die jährliche Landkreis-/Gaumeisterschaft
nur noch in Maisach statt.